Niedervorschützer Straße

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Das Planungskonzept

Niedervorschützer Straße

Der Ausbau der Niedervorschützer Str. wird insgesamt von einer Rücknahme der jetzigen Asphaltfahrbahnflächen bestimmt.

Der Bau beginnt an dem Ausbauende der Umgehungsstraße am Ortseingang. Von dort bis zur Kreuzung „In der Hagengasse“ soll die jetzige Straßensituation beibehalten werden. Die Fahrbahn wird erneuert, die Gehweganlagen sofern notwendig nur angepasst. Die Einmündung der Erschließungstraße des Baugebietes „Im Triesch“ wird im Zuge des dortigen Straßenausbaues zu einem späteren Zeitpunkt erneuert.

Zwischen der Kreuzung „In der Hagengasse“ und der Einmündung „Böddiger Straße“ (Ende dieser Ausbaustrecke) wird die Fahrbahn in einer Breite von insgesamt 5,50 m erneuert. Auf der Nordseite der Straße wird der vorhandene Gehweg sowohl aus Kostengründen (Vermeidung von Straßenausbaubeiträgen) als auch aus Gründen der ökologischen Aufwertung zusammen mit einem Teil der jetzt überbreiten Fahrbahn in einen grünen Seitenstreifen umgewandelt. Zufahrten, die sich dort befinden, bleiben erhalten bzw. werden baulich an die neue Situation angepasst.

Über diesen Grünstreifen soll ein Großteil des Niederschlagswassers der Straße über Entwässerungsmulden und verdeckte Drainagerohre (Mulden-Rigolen-Systeme) durch einen Bodenfilter in das Kanalnetz abgeleitet werden. Damit wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Gewässerreinigung geleistet.

Auf der Südseite des Straßenabschnittes bleibt der vorhandene Gehweg erhalten und nur dort wo es die Fahrbahnbreite zulässt, sollen einzelne Baumbeete für verkehrsberuhigende Einschränkungen der Straße sorgen. Der Gehweg wird auf dieser Seite nicht erneuert sondern es werden nur die Fehlstellen reguliert. Auch diese Baumbeete werden soweit möglich als Versickerungsflächen genutzt. Auch deshalb ist hier möglich, auf die Erhebung von Ausbaubeiträgen zu verzichten.

Die gesamte Niedervorschützer Straße könnte dann in dieser Form als Erschließungssammelstraße als Tempo 30 Zone ausgewiesen werden. Deshalb soll eine Pflasterfläche an der Einmündung „Böddiger Straße“ dazu beitragen, diesen in sich geschlossenen Siedlungsbereich zu betonen. Gleichwohl bleibt bei der Ausbaubreite eine Nutzung durch den Busverkehr möglich, ebenso ist ausreichend Breite für gelegentliche LKW-Durchfahrten.

Hier meine Anregungen