Unsere Leistungen
Gemeinsam gestalten wir Geschichten für die Zukunft Ihres Dorfes.
In den ländlichen Regionen gibt es verschiedene Herausforderungen, die die Kommunen vor eine Reihe von Problemen stellen. Wir als ARGE Dorfentwicklung begleiten und unterstützen Sie bei der Planung von individuellen Projekten, um dann gemeinsam mit Ihnen für die anstehenden Probleme Lösungsansätze zu erarbeiten.
Unser Leistungsspektrum umfasst die Leistungsphasen von 1 bis 5 nach HOAI in der Planung und Realisierung von Projekten.
Der Dorfentwicklungsplan dient als Leitfaden für die langfristige Entwicklung eines Dorfes und legt Ziele, Maßnahmen und Zeitpläne fest, um diese Ziele zu erreichen. In einem DEP werden verschiedene Aspekte wie Wohnraum, Infrastruktur, Wirtschaftsförderung, Umweltschutz, Verkehr und soziale Einrichtungen berücksichtigt. In enger Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird sichergestellt, dass ihre Bedürfnisse und Anliegen berücksichtigt werden.
Integrierte kommunale Entwicklungskonzepte stellen interessante Entwicklungslösungen im ländlichen Raum dar, die sich für Gemeinden oder Zusammenschlüsse benachbarter Kommunen mit jeweils mehreren Ortsteilen anbieten. Dieses Modell wird in Sachsen-Anhalt und Hessen seit einigen Jahren schon erfolgreich praktiziert.
Konzepte für die Dorfentwicklung bieten sich für Dorfgemeinschaften an, die sich auf den Weg machen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Bauliche Maßnahmen, die aus der Dorfgemeinschaft heraus vorgeschlagen werden, dienen der Stärkung dieser Strukturen und werden nicht als Selbstzweck betrachtet. Leitgedanke dieser Konzepte ist die nachhaltige Sicherung der Lebensgrundlagen in einem Dorf oder einem Ortsteil, die auch künftig allen Bewohnern eine lohnenswerte Lebensgestaltung ermöglichen sollen.
Ein SILEK beschreibt einen Prozess, der im Vorfeld von Flurbereinigungsverfahren eingesetzt wird und förderfähig ist. Ziel ist es dabei, mit intensiver Beteiligung der Bevölkerung, Projekte zu entwickeln, die die nachhaltige Entwicklungsfähigkeit des Raumes stärken. Mit einem SILEK kann für die ländlichen Regionen neue Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume geschaffen werden.
Die LEADER-Förderung ist ein gebietsübergreifendes, integriertes Entwicklungskonzept, das die Entwicklungsstrategie, die Ziele und Projektideen der Region enthält. Durch intensive Bürgerbeteiligung sollen Ideen, Aktivitäten und Engagement in ländlichen Regionen angeregt und vorangebracht werden.
Ein regionales Entwicklungskonzept ist ein strategischer Plan, der gemeinde- bzw. kreisübergreifend erstellt wird, um die langfristige Entwicklung einer bestimmten Region zu begleiten. Er umfasst in der Regel Analysen der aktuellen Situation, identifiziert Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Region und legt Ziele sowie Maßnahmen fest. Aspekte wie Wirtschaft, Infrastruktur, Umwelt, Bildung und soziale Entwicklung werden mit einbezogen. Auch hierbei steht die Bürgerbeteiligung an zentraler Stelle.
Für den städtischen Raum bieten sich die verschiedenen Arten von integrierten Handlungskonzepten aus der Städtebauförderung an. Das ISEK zielt darauf, wichtige Zukunftsthemen unter dem Aspekt der Sicherung der täglichen Lebensqualität zu bearbeiten. Auch hierbei ist die intensive Bürgerbeteiligung gefragt. Das Konzept wird innerhalb eines Stadtgebietes in einem von der Kommune festgelegten Entwicklungsbereich erarbeitet.
Eine Dorfmoderation zielt auf die Fortführung von aus einem Dorf oder Gemeinde heraus organisierter Dorfentwicklungen ab. Diese Entwicklungen können sich sowohl auf Prozesse im Dorf beziehen, als auch auf Strukturen. Im Rahmen einer intensiven Bürgerbeteiligung werden Ziele und Wünsche der Bürger gebündelt, um die weitere Zukunft der Dörfer oder Gemeinden zu gestalten.
Eine Verfahrensbegleitung ist eine ergebnisorientierte Beratung und Unterstützung von im Vorfeld erstellten Konzepten.
Die Machbarkeitsstudie ist ein Instrument und gleichzeitig eine Grundlage für die Entscheidung, ob und wie ein Projekt durchgeführt werden kann. Sie kann richtungsweisend für die Durchführung und den Umfang eines Projektes sein.
In einem Nutzungskonzept werden Ideen, Werte und Visionen von bestehenden Ressourcen auf ganz konkrete Nutzungen analysiert und überprüft. Der Fokus liegt darauf, zu beurteilen, ob die finanziellen und zeitlichen Kapazitäten zusammenpassen.
In einem Verkehrskonzept wird das Verkehrsgeschehen analysiert und prognostiziert durch z.B. Verkehrszählungen, Lärmmessungen und vieles mehr. Dabei werden Themen wie Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft berücksichtigt. Das Ziel eines Verkehrskonzeptes ist die Sicherung einer nachhaltigen Mobilität.
Eine Wirtschaftswegebewertung soll zur Verbesserung der ländlichen Infrastruktur beitragen. Hierbei werden vor allem bestehende Forst- und Landwirtschaftswege erfasst und analysiert.
Grünraumkonzepte werden entwickelt, um den Bedarf an Grünflächen in ländlichen und urbanen Gebieten zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zur Schaffung und Erhaltung von Grünflächen zu planen. Sie sollen die ländlichen und städtischen Regionen lebenswerter, gesünder und attraktiver gestalten. Außerdem tragen sie dazu bei, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Im Rahmen oben genannter Konzepte werden in der Regel auch Jugendworkshops angeboten. Ziel hierbei ist es, die Jugendlichen in die Planungsprozesse zu integrieren und die Dörfer in ihrem Sinne mit zu gestalten.